Bardhec Berisha wurde am 16.3.1961 in Dobërdol, Gemeinde Klina, Kosovo geboren.Er besuchte die Grundschule in Ujmirë, das Gymnasium in Klinë, studierte an der Technischen Hochschule, Maschinenabteilung in Ferizaj, sowie albanische Sprache und Literatur an der Universität von Pristina. 1982 heiratete er Bore Duhanaj. Anfang der 80er Jahre ging er aus dem Kosovo in die Schweiz, wo er noch heute lebt. Er arbeitete auf dem Bau, um die Existenz der Familie im Kosovo zu sichern. Die wenige Freizeit, die er hatte, widmete er der Literatur, die er vor der Auswanderung studierte. Zudem arbeitete er als Übersetzer in verschiedenen Institutionen im Kanton Luzern, aber auch ausser Kanton Luzern. 1991 zog er seiner Familie in die Schweiz, wo er noch heute (in Emmenbrücke, Luzern) glücklich mit seiner Frau, vier Kindern und sieben Enkelkindern lebt. Anfang der 1990er Jahre war er Mitbegründer der WHV «Mutter Teresa» in der Schweiz, sowie erster Präsident der Zweigestelle Luzern.Mitte der 90er Jahre ist er Mitbegründer der „Dukagjini“ Verein, einem Verein der Gemeinde Klina zur Unterstützung der Schule und der Bildung in Kosova. Nach dem Krieg im Kosovo gründete er zusammen mit Franz Moos (Schweizer Agronom, lebte in den 90er Jahren in Pukë, Albanien) den „Drini“-Verein für albanisch-schweizerische Zusammenarbeit, und er wurde gemeinsam mit F. Moos zum Co-Vorsitzenden des Vereins gewählt. Wo sie in jeder Hinsicht bei der Rückkehr der Verfolgten aus Kosova halfen (Verfolgte von der serbischen Armee). Zu erwähnen ist: - in Zusammenarbeit mit DEZA (Schweizer Departement für Zusammenarbeit und Entwicklung) wurden über tausend fünfhundert Kühe nach Kosova geschickt.Er ist zusammen mit Besnik Camai und Driton Kajtazi Mitbegründer von der albanischer Kulturschaffender Verein in der Schweiz, sowie Mitglied der erste Vorstand. 2006 veröffentlichte der Luzerner Bruner Verlag seine albanisch-deutsche Buch „Mirëdita Liebste“ (Guten Tag Liebste).Er ist Mitbegründer der Edition „Xenia“ (Luzern-Klinë), die mit Martin Schällebaum, Prend Buzhalë, Hajdin Morinë und Gjon Gjergjin literarische Werke in beiden Sprachen albanisch und deutschen herausgibt. 2011 hielt er literarische Lesung in Bern, organisiert vom IKRK mit Sitz in Genf, zusammen mit seiner Tochter Rozë Berisha und Pedro Lenz, am Internationalen Tag der Vermissten. Neben dem Schreiben befasst er sich auch mit literarischen Übersetzungen.Er wird eingeladen und nimmt an verschiedenen kulturellen, historischen, nationalen und literarischen Organisationen in ganze Schweiz teil. Er arbeitet mit verschiedenen Schweizer Institutionen zusammen, sowohl bei der Übersetzung als auch bei der Darstellung allgemeiner nationaler Werte in der Schweiz.2015 war er zusammen mit den Schweizer Schriftstellern Beat Portmann, Pablo Haller und der Rockband „Who’s Elektra“ zu Gast in der Gemeinde Klinë, wo sie die Literatur und Musik der Schweiz präsentierten. Anfang 2016 präsentierte er seine Gedichte im Projekt «Rückkehr» in Escholzmat zusammen mit den drei Schweizer Schriftstellern Dominik Brun, Beat Portmann und Pablo Haller......